2007-02-09 Mainpost

Zug-Vorschriften

Die Schönauer Fosenöchter haben sich für diesen Sonntag wieder mächtig ins Zeug gelegt. Für ihren Fosenochtszug (Beginn: 13 Uhr) wird die gesamte Rhönstraße kurzerhand zur Fußgängerzone und Feiermeile. Stimmung machen sieben Musikkapellen, eine Sambagruppe zaubert südamerikanisches Flair auf die Fosenochtsmeile.

Neu im Schönauer Treiben: Heuer werden keine Wägen oder Gruppierungen zugelassen, die mit verstärkter Musik aus überdimensionalen Boxen die Ohren der Zuschauer strapazieren könnten. Nach dem Willen der Fosenöchter soll das bodenständige Rhöner Brauchtum wieder mehr in den Vordergrund rücken. Motivwägen mit aktuellem Bezug und Fußgruppen sollen im Vordergrund stehen, genauso die befreundeten Gesellschaften.

Nach dem Zug darf weiter gefeiert werden in den Vereinsheimen bei Kolping und DJK, wobei im Untergeschoss des Kolpingheimes ab 15 Uhr wieder die Disko-Bar geöffnet wird. Genauso hoch her geht es in der Sporthalle. Den ganzen Nachmittag über werden Garde- und Schautänze geboten. Ein großes Anliegen ist den Schönauer Fosenöchtern auch der Umgang mit Alkohol, vor allem von jugendlichen Zugteilnehmern. Bisher hat es auf die Ankündigungen der Schönauer Fosenöchter für ihr neues Konzept sehr viele positive Reaktionen gegeben, weshalb sich die Organisatoren sicher sind, dass viele Fosenochtsbegeisterte kommen werden.

Empfehlenswert für die Zuschauer ist deshalb die rechtzeitige Ankunft in Schönau am Sonntagmittag, wobei es sich für Gäste aus Richtung Bad Neustadt empfiehlt, auch die Anfahrt über Burgwallbach zu nehmen. Die Einweisung in die Parkplätze nimmt die Feuerwehr vor.

Anmeldungen bei Zugmarschall Rudi Zehe, Tel. (0 97 75) 6 57 oder unter www.kolping-schoenau.de. Voraussetzung ist, die Zugordnung anzuerkennen.
Von Manfred Zirkelbach red.neustadt@mainpost.de