2009-02-11 Mainpost

Für jedes Jahr eine Zugnummer

Großer Umzug zum 60-jährigen der Schönauer Fosenöchter

(zir) Das Jubiläum 60 Jahre Fosenöchter wird in Schönau gebührend gefeiert. Als absoluten Höhepunkt präsentieren die Schönauer Fosenöchter nun am Sonntag, 15. Februar, ihren traditionellen Fosenochtsumzug, den sie unter das Motto gestellt haben „Mir kaschpern widder“.

Zugbeginn ist 13.30 Uhr. Mindestens 60 Wägen und Fußgruppen, also für jedes Fosenöchterjahr eine Zugnummer sollen, es schon sein, dessen sind sich die Verantwortlichen des Zuges mit ihrem neuen Zugmarschall Stefan Manger sicher. Die Gruppen kommen vor allem aus Schönau, von den befreundeten und benachbarten Fosenochtsgesellschaften aus Wegfurt, Bischofsheim, Hohenroth, Bad Neustadt, Burglauer und darüber hinaus.

Erstmals seit vielen Jahren wieder im Zug dabei eine Fosenöchtergruppe aus Burgwallbach, über deren Zusage sich die Schönauer Fosenöchter besonders gefreut haben.

Aber auch mindestens fünf Musikkapellen werden für viel Stimmung und Spaß entlang der Schönauer Rhönstraße sorgen, die an diesem Tag zur Fosenochts- und Spaßmeile erklärt wird.

Dazu werden die Schönauer selbstverständlich dafür sorgen, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Im Anschluss an den Zug kann sowohl in der Sporthalle, als auch im Kolpingheim, wo eine Disco-Bar und eine Kinderdisco eingerichtet sind, weitergefeiert werden.

Anmeldungen für den Zug sind noch möglich beim neuen Zugmarschall der Fosenöchter, Sebastian Manger, Tel. (01 76) 23 86 63 84 oder im Internet unter www.kolping-schoenau.de

Die Schönauer Fosenöchter legen allerdings Wert darauf, dass Wagen mit eigener Beschallung nicht zugelassen werden. Auch die Sicherheit der Wagen, vor, während und nach dem Zug muss gewährleistet sein, weshalb hierfür verantwortliche Personen zu benennen sind.

Die Aufstellung des Zuges erfolgt über die Sand- und Gartenstraße ab 11.30 Uhr. Gäste sollten sich beizeiten auf den Weg nach Schönau machen. Dort werden sie von der Feuerwehr gern in die Parkplätze eingewiesen.

Im Jubiläumsjahr ehrte der Fastnachtsverband Franken verdienten Mitglieder der Schönauer Fosenöchter. Sie erhielten Ehrenzeichen und Urkunden vom unterfränkischen Beirat des FVF. Das Bild zeigt (von rechts): Manfred Rothen die Elferräte Alexandra Reubelt, Manuel Müller (beide Ehrenzeichen in Silber), Bruder Matthias Johannes (Ernennung zum Ehrenelferrat), Sitzungspräsidentin Elke Rothen (Till von Franken) und Vorsitzender Elmar Reubelt (Ehrenzeichen in Silber). FOTO Manfred Zirkelbach